Beiträge für Programmhefte »Kultur«
2022 – »Madama Butterfly«
Inhalt
Von Tiergeräuschen zum umjubelten Erfolg
Entstehung und Rezeption von »Madama Butterfly«
Giacomo Puccini – Viva la musica
Aus dem Leben eines Komponisten
Abendland, Morgenland – Mund an Mund …
Japan und die Hybris der Alten Welt
Etwas über das Bühnenbild
Der Steingarten als Metapher
Die japanische Tragödie
Interview mit dem Regisseur Prof. Igor Folwill
Presse:
»Denjenigen, die die sich per Musik und Spiel nahezu selbsterklärende Geschichte nicht kennen, sei das Programmheft empfohlen, das für einen Preis von vier Euro ebenso reichliche wie lesenswerte Informationen, Hintergründe und ein Interview mit dem Regisseur parat hat.«
(SHZ, 24.07.2022)
2022 – »Ein Käfig voller Narren«
Inhalt
Nennt mich nicht Narr, bis mich das Glück gesegnet …
Entstehung und Rezeption von »La Cage aux Folles« / »Ein Käfig voller Narren«
»Ich schreibe für ein lächelndes Publikum«
Jerry Herman – Komponist und Texter unvergesslicher Musicalhymnen
… und was ich bin, ist ungewöhnlich!
Songs mit Bedeutung – am Beispiel von »I Am What I Am« / »Ich bin, was ich bin«
Geschlecht, Gender und sexuelle Orientierung
Ein Leitfaden durch die Welt der Begrifflichkeiten
Presse:
»Apropos Programmheft: Hintergründiges ist nicht zuletzt auch hier unterhaltsam gebündelt. Das braucht man zwar keineswegs, um sich im Bühnengeschehen zurechtzufinden; doch der Inhalt unterstreicht den Kern der Inszenierung: „I am what I am“.«
(SHZ-Online, 02.07.2022)
2021 – »La Bohème«
Inhalt
Puccini schreibt eine Oper
Die Entstehung von »La Bohème«
Der Siegelbewahrer
Das Leben von Giacomo Puccini
Die wahren Bohèmiens
Die Vorlage »Scènes de la vie de bohème« von Henri Murger
Krankheit und Tod als Metapher
Von der Pest (»Il Decamerone«) zu AIDS (»Rent«)
Lebemann mit großer Libido
Puccini und die Frauen
Presse:
»Wie durchdacht alles war, sprach auch aus dem Programmheft, das durch seine Hintergrundinfos beeindruckte (in weiten Teilen geschrieben von Dramaturg Matthias Gerschwitz).«
(Lübecker Nachrichten, 31.07.2021)
2021 – »Cabaret«
Inhalt
Berlin – das andere Babylon
Vom Ende des 1. Weltkriegs zum Ende der Weimarer Republik
Leb‘ wohl, Berlin
Das Leben von Christopher Isherwood
Life is a Cabaret
Kander und Ebb – die Schöpfer des Musicals
Der morgige Tag ist mein
Wie man Ideologie in Noten verpackt – und es die Anderen falsch verstehen
Großes Kino im Eutiner Schloss
Nicht alles im Film ist Berlin: Drehorte und ihre Besonderheiten
Presse:
»Das lesenswerte Programmheft von Dramaturg Matthias Gerschwitz verweist darauf: Rechtsradikale Gruppen waren hirnlos genug, dieses kleine Kunstprodukt [den Song «Der morgige Tag ist mein«] von hintersinnigen jüdischen Songschreibern als ihr ›Kampflied‹ zu feiern. So aktuell gibt das Musical Cabaret von 1966 zu denken.«
(Kieler Nachrichten, 05.07.2021)
Presse anlässlich der Einführungsveranstaltung am 29. Juni 2021:
»Der Berliner Publizist Matthias Gerschwitz, der seit 2018 auch die Programmhefte für die Festspiele schreibt, stellte eine zeitgeschichtliche Einordnung des 1966 uraufgeführten Musicals vor. […] Mit Filmaufnahmen aus dieser Zeit, Zitaten bekannter Persönlichkeiten und einer Liste politischer Ereignisse, besonders am Ende der 1920er Jahre, ließ Gerschwitz auf unterhaltsame Weise ein buntes Bild der Zerrissenheit dieser Zeit entstehen, in der einerseits Aufbruch und Neubeginn Chancen boten, andererseits ein autoritäres und menschenverachtendes Regime letztendlich in die Katastrophe führte. […] Gerschwitz‘ Fazit: Das Musical Cabaret habe es meisterlich geschafft, bei aller Leichtigkeit nicht nur zu unterhalten, sondern Zusammenhänge und eine politische Botschaft zu zeigen. Und der engagierte Autor historischer Geschichten nahm zum Schluss das Lied „Der morgige Tag ist mein“ zum Anlass, um darauf aufmerksam zu machen, wie sich Ideologien schleichend in der Gesellschaft festsetzen können.«
(SHZ-Online, 01.07.2021)
2019 – »Ein Maskenball«
Verstrickt im eigenen Netz
Die Handlung der Oper
Ein Komponist provoziert
Über die Zensur
Die Macht der Gefühle
Interview mit der Regisseurin Dominique Caron
Verdi und Eutin
Ein Schwerpunkt der Eutiner Festspiele
2019 – »Kiss me, Kate«
Inhalt
Küss mich, Muse!
Eine Betrachtung über Cole Porter
Schlag nach bei Porter …
Wie die Werbung Cole Porter-Melodien und Texte entdeckte
2018 – »La Traviata«
Inhalt
Metamorphosen einer Kurtisane
Die Entstehung von »La Traviata«
Eine Diva des Lebens
Interview mit der Regisseurin Dominique Caron
2018 – »My Fair Lady«
Inhalt
Betrachtungen zu »My Fair Lady«
Ovid, Shaw … und die ewige Geschichte vom perfekten Wesen